Die 1. Mannschaft des TSV 2000 Rothenburg war zu Gast beim sechstplatzierten TSV Lehrberg. Das Ziel des Teams unter Leitung von Matthias Bruder war ganz klar, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen und sich somit endgültig aus dem Abstiegsrennen zu verabschieden. Jedoch starteten die Herren denkbar ungünstig und man musste bereits nach zwei Minuten das 1:0 durch Tobias Wieder schlucken. Der TSV 2000 brauchte 20 Minuten um ins Spiel zu finden, konnte mit der Zeit jedoch immer mehr Druck aufs gegnerische Tor ausüben. So war es Fabian Hoffmann der in der 35. Spielminute durch eine starke Einzelaktion den 1:1 Ausgleich erzielen konnte. Nur fünf Minuten später konnte Patrick Klenk nach Vorarbeit von Tobias Hofacker den Ball zur 1:2 Führung einschieben. Jetzt ging es Schlag auf Schlag, wiederum nur drei Minuten später war es diesmal der starke Hofacker selbst, der die Führung auf 1:3 erhöhen konnte und somit auch den Halbzeitstand sicherstellte. Im zweiten Durchgang gab es auf beiden Seiten vereinzelte Torchancen, jedoch konnte der TSV Lehrberg den Rothenburger Sieg nicht mehr entscheidend gefährden. Anzumerken ist auch die souveräne Führung des Schiedsrichters Irmak. Für die Rothenburger steht in zwei Wochen das letzte Heimspiel der Saison gegen die SG Hohlach/Adelshofen am 3. Juni um 16.00 Uhr an der Erlbacher Straße an.
An einem schönen sonnigen Sonntag hatte die 2. Mannschaft der Tauberstädter ein Auswärtsspiel bei der Reserve des TSV Lehrberg. Über die erste Halbzeit lässt sich leider wenig berichten, da beide Teams deutlich unter ihrem Niveau spielten. Gerade die Gastmannschaft konnte nicht an die Leistung aus der vergangenen Woche anknüpfen. In der zweiten Hälfte veränderte sich das Spiel sofort. Die Heimmannschaft ging mit 1:0 in Führung. Dies war der Weckruf für Caliks Mannschaft. Die Auswärtsmannschaft könnte durch ein tolles Solo von Christoph Gilgert ausgleichen. Nach und nach bekamen die Tauberstädter immer mehr Chancen. Kurz vor Schluss konnte durch eine Co-Produktion der beiden Mizera-Brüder endlich der Bann gebrochen werden. Philip Mizera schlug eine butterweiche Flanke auf seinen jüngeren Bruder Patrick Mizera, der den Ball mit dem Kopf zum 1:2 versenkte. Wir wünschen außerdem den beiden verletzten Spielern des TSV Lehrberg eine schnelle Genesung!